Herzkohärenz – eine Übungsanleitung
5 bis 7 Minuten, die dein Leben verändern können

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Untersuchungen am renommierten HeartMath Institute haben gezeigt, dass das Erleben positiver Emotionen wie etwa Dankbarkeit, Mitgefühl oder Freude über einen Zeitraum von nur 5 bis 7 Minuten eine körperweite Veränderung in einen bestimmten, wissenschaftlich messbaren Zustand ermöglicht. Dieser Zustand wird als Kohärenz bezeichnet. Unsere Systeme funktionieren in Kohärenz effizienter und wir erfahren eine größere emotionale Stabilität und eine gesteigerte Resilienz im Umgang mit herausfordernden Ereignissen, wie jetzt zum Beispiel mit all den Veränderungen durch Corona. Auch die geistige Klarheit und die kognitiven Funktionen verbessern sich, sodass wir bessere Entscheidungen treffen und passendere Handlungen setzten können. Einfach ausgedrückt: Unser Körper und unser Gehirn kooperieren besser, wir fühlen uns besser und wir arbeiten besser.
In meinen Seminaren und Therapien konnte ich schon sehr vielen Menschen eine einfache Methode zeigen, um rasch und immer wieder in diesen heilsamen und wohltuenden Zustand eintauchen zu können. Es reichen einige Wiederholungen über den Tag verbreitet, um nachhaltige Verbesserungen zu erfahren. Sehr gute Momente sind gleich nach dem Aufwachen und direkt vor dem Einschlafen, und spätestens, wenn Angst und/oder Hektik spübar werden.

Vier Schritte zur Wachheit und inneren Harmonie

  1. Setze die klare Intention und verlagere bewusst die Aufmerksamkeit vom Hirn zum Herz.
  2. Berühre dein Herz mit einer Hand oder beiden Händen, denn die Aufmerksamkeit geht dorthin, wo der Körper Berührung wahrnimmt.
  3. Erlaube deinem Atem deutlich langsamer und tiefer zu fließen, so als ob er aus dem Herzen heraus- und wieder hineinfließt – ca. 3 bis 5 Sekunden Ausatmung und ca. 3 bis 5 Sekunden Einatmung – was immer sich für dich angenehm anfühlt. Dieser tiefe und regelmäßige Atem schickt ein sehr mächtiges Signal ans Hirn: nämlich, dass du dich JETZT an einem sicheren Ort befindest und das Hirn somit in den Wohlfühl- und Regenerationsmodus wechseln kann. Mitzählen hilft am Beginn, das Denken zu beruhigen und den regelmäßigen Atemfluss zu stabilisieren.
  4. Belebe mit Hilfe deiner Erinnerung an ein freudiges Erlebnis ein Gefühl, wie z.B. Wertschätzung für irgendetwas oder irgendjemand, Dankbarkeit, Zuneigung, Mitgefühl oder Freude… Laut Forschungen stabilisiert eines dieser vier Gefühle bei den meisten Menschen am besten die Herz-Hirn-Verbindung. Verweile nun in dem angenehmen Gefühl und vertiefe es für zumindest 5 bis 7 Minuten
  • Geben wir uns jetzt die Gelegenheit, wieder bewusster und öfter auf das zu achten, was uns nährt und in unsere Mitte bringt
  • stellen wir uns vor, wie wir gerne miteinander leben und arbeiten möchten
  • erschaffen wir in unseren Vorstellungen neue Formen einer Wirtschaft, die das Wohlsein aller Lebewesen ermöglicht
  • entwickeln wir eine Demokratie, die den Menschen wieder in den Fokus rückt
  • nützen wir diese spezielle Situation, um unsere Lern- und Weiterbildungssysteme so zu modernisieren, dass unsere Kinder und Jugendlichen ihre und unsere Zukunft gut gestalten und bewältigen können

Nun ist ein guter Moment, die Theorie zu überprüfen und für einige Minuten einzutauchen in die Welt der Herzkohärenz. Gönne dir jetzt 5 bis 10 Minuten Wohlgefühl und Regenerationszeit.

Gutes Gelingen und gute Ergebnisse wünscht  dir
Martin Crillovich-Cocoglia

Mehr Infos über dieses Kurzvideo vom Heart Math Institut